20.02.2021
Vor einem Jahr war sich Pauline sicher: Laufen, das mache ich niemals! Diese Woche am Telefon bei ihrem Coaching Termin mit JK Running lacht sie über damals: Ich schau’ raus, Sonne? Geil – ich muss laufen! Nichts wie los.
In der Weihnachtszeit 2020 hatte ihr Vorgesetzter Christopher Thoms, Geschäftsstellenleiter der Siemens Betriebskrankenkasse, eine gute Idee.
Betriebliches Gesundheitsmanagement stellte ihn wie jeden Arbeitgeber in Zeiten von Abständen und Hygienemaßnahmen vor große Herausforderungen. So buchte er für sein Team das JK Running Online Firmen Coaching, um als Krankenkasse intern als Vorbild voranzugehen und so die Mitarbeiter*innen in das interne betriebliche Gesundheitsmanagement zu integrieren.
„In Sport hatte ich immer eine Vier. Besonders laufen funktionierte überhaupt nicht. Ich war immer die Vorletzte und hinter mir war nur die Unsportlichste unserer Klasse, die auch mit etwas zu viel Gewicht zu kämpfen hatte. Nur ganz knapp konnte ich mich immer vor ihr bei der Leistungskontrolle ins Ziel retten. Manchmal bekamen wir statt der Vier eine Drei – aus Mitleid! Weil die schwere Mitschülerin nie aufgab und die Läufe durchzog. Wirklich wahr“, lacht Pauline.
Ab April 2020 galt für die meisten Homeoffice. Sie konnte sich selbst motivieren, vor die Tür zu gehen. Der Bewegungsmangel trieb sie raus. Erinnern wir uns, wie war das im ersten Lock-Down? Richtig, man durfte zu zweit draußen spazieren gehen, laufen. Und das tat sie auch. Schnelles Spazierengehen. Dadurch hielt sie sich fit.
Beim zweiten Lock-Down ab November konnte sie dann schon joggen. Sie lief 5 bis 6 Kilometer, meistens aber kürzer und nur ein Mal pro Woche.
Im Dezember kam das Gerücht auf „wir werden ab Neujahr ein Online Fitness-Programm bekommen, mit Personal Coach, der uns motiviert und kontrolliert“. Sie war skeptisch, ob sie das Programm im Winter hinbekommen und nicht aussteigen würde.
Da passte es Pauline nur zu gut, dass sie Urlaub hatte und nun auf 3x pro Woche lockeres Laufen ausbauen konnte. So bereitete sie sich schon vor dem Start auf die kommenden Fitness Abenteuer vor.
Das Projekt kam innerhalb der Mitarbeiter der Siemens Betriebskrankenkasse sehr gut an. Viele Standorte bekamen es erst zu spät mit, so dass sie leider beim ersten Start nicht dabei sein konnten. Es ist heiß begehrt.
Pauline: „Ich hätte dich vor einem Jahr ausgelacht. Ich und freiwillig laufen.... Ich bin begeistert und stolz, dass ich nun dank des Programms sogar die 10km bereits 3x am Stück gepackt habe. Und das wichtigste dabei ist, dass ich nie überfordert war, es wie eine partnerschaftliche Verabredung zu mehr Gesundheit rüberkam. Wenn ich zurückschaue auf den Beginn vor sieben Wochen, dann weiß ich, wie behutsam du warst, wenn ich jetzt sehe, wozu ich wirklich in der Lage bin“.
Ich sagte es ihr nicht, aber sie kennt mich und ahnt: Was denkst du, was in den nächsten fünf Wochen alles noch passiert. Denn begonnen haben wir, neben einem Kraftprogramm mit Übungen für den ganzen Körper, mit 4-6km laufen in einer Geschwindigkeit von über 8 Minuten pro Kilometer. Heute waren es bei bestem Sonnenwetter 10km in 66 Minuten – also 6:40’/km.
Das alles lief neben Familienleben und manchen Stress-Tagen im Office, mit abends doch nur Rotlicht für die Schulter, statt Sport. Aber auch mit „ich musste einfach im dunklen nochmal 30 Minuten joggen und den Ärger loswerden“.
JK Running Coaching ist gern der Begleiter für Firmen und deren Mitarbeiter*innen zu einem gesünderen Leben, zu mehr Balance, Mut und Selbstbewusstsein.
Pauline kurz und knackig: Bilanz in Woche 7:
Wir können die Tage ja mal telefonieren :)
Zwischenfazit von Christopher Thoms:
Aus Sicht als Führungskraft kann ich bereits einige Highlights teilen:
"Weißt du was ich geschafft habe? Ich bin zum ersten Mal 10km am Stück gelaufen!"
"Ich fühl mich irgendwie so fit wie noch nie"
"Ich kann heute nicht solange bleiben, ich hab heute noch 8 km im Trainingsplan"
"Laufen war eigentlich nicht so meins, jetzt liebe ich es"
Als besonders erfreulicher Nebeneffekt haben wir im Team eine so geringe AU-Quote wie noch nie zuvor. Ich führe Mitarbeitergespräche bei denen zu Beginn der Stolz und die Freude über erreichte sportliche Ziele Thema sind. Ich erkenne einfach wie positiv ein richtiger Spirit im Team entstanden ist.
Dieser Spirit wird auf die Arbeitstätigkeiten übertragen und wir können auch auf Abstand im Austausch bleiben, Erfolge feiern und gemeinsam betriebliches Gesundheitsmangement in der SBK voran bringen.
Möge das ein kleiner Anreiz für alle Firmen sein, die einen kleinen Anstoß benötigen, um Motivation in Ihre Teams zu bringen!
Christopher Thoms
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