Die Schaltzentrale des SCC Berlin e.V. meldet sich im Namen des Präsidenten Andreas Statzkowski und Vize-Präsidenten Jürgen Lock mit neuen Infos zur selbst auferlegten Aufgabe, die Aufnahme neu gegründeter Vereine im BLV zu verhindern

14.04.2021

Andreas Hilmar (hauptberuflicher Geschäftsführer SCC Berlin) erklärt, dass er fristgemäß Einspruch für den Gesamt-Verein SCC BERLIN e.V. eingelegt hat. Fragt sich, wer ihn dazu legitimiert hat? Nur seine Chefs, Herr Statzkowski (SCC Präsident ) und Herr Jürgen Lock - Vize Präsident SCC e.V. und 2. Vorsitzender SCC Leichtathletik oder die gesamte Riege des Vorstandes der Leichtathletik-Abteilung? Wir wissen es nicht. Nach dem am 1. April erfolgten Facebook Post folgt nun eine zweite Art von Rechtfertigung mit wieder neuen Gründen. Wir kommen hier nur der Pflicht unserer chronologischen Auflistung der Geschehnisse nach, da das Interesse in der Berliner Medienlandschaft groß ist. So findet man alles an einer Stelle. Wir kommentieren diese Aussagen ausdrücklich nicht, aber werden Schritte einleiten.

Andreas Hilmar (hauptberuflicher Geschäftsführer SCC Berlin) erklärt, dass er fristgemäß Einspruch für den Gesamt-Verein SCC e.V. eingelegt hat. Fragt sich, wer ihn dazu legitimiert hat? Nur sein Chef, Herr Statzkowski (SCC Präsident ) oder die gesamte Riege des Vorstandes der Leichtathletik-Abteilung?

Kommentar zum Einspruch gegen Aufnahmeanträge beim BLV

Liebe SCCer,

vielleicht haben einige von euch bereits davon gehört, dass neue Vereine die Mitgliedschaft im Berliner Leichtathletik Verband (BLV) anstreben. Dies hat für sie, neben einigen Pflichten, vor allem Vorteile, auf die ich gleich noch zu sprechen komme. Doch die Aufnahme in den Verband ist kein Automatismus, vielmehr können nach gültiger BLV- Satzung Einwände gegen die Aufnahme eingelegt werden.

So habe auch ich, für den SCC, fristgerecht Vorbehalte geäußert. Damit wollte ich erreichen, dass auf dem nächsten Verbandstag über die Aufnahme der neuen Vereine nach Prüfung aller Argumente, die dafür oder dagegen sprechen, abgestimmt wird. Dies ist ein ganz normaler Prozess in vielen Fachverbänden, wo die Mitglieder in einer Versammlung über Neuaufnahmen entscheiden.

Die Gründe, warum ich Einwände erhoben habe, möchte ich euch hier kurz erläutern: In allererster Linie geht es mir darum, die Interessen unseres Gesamtvereins, des SCC BERLIN, zu schützen, wenn ich auch in diesem Fall speziell unsere Leichtathletik- und Triathlonabteilung im Blick habe. Denn durch die Aufnahme in den BLV erhalten Vereine u.a. die Möglichkeit, kostenfrei Sportanlagen zu nutzen. Diese sind aber bereits zum jetzigen Zeitpunkt mehr als ausgelastet, und zwar nicht nur in der Hallensaison. Es muss also schon aus diesem Grund sehr genau hingeguckt werden, wer sich um eine Aufnahme bewirbt. Und genau hier sind die weiteren Gründe für meinen Einspruch zu finden: Zwei der Vereine, die in den Verband aufgenommen werden wollen, sind bereits seit Jahren alskommerzielle Betreiber von Laufangeboten tätig. Zum einen ist dies der „Berlin Track Club“ (BTC) und zum anderen der „Berlin Charlottenburg Running“ (BCR). Wer sich über das Internet ein Bild von denbeiden zu machen versucht, wird diese Einschätzung schnell bestätigt finden, wobei man beim BCR länger suchen muss, da er seinen Webauftritt etwas verschleiert (fündig wird man über den Namen des einen Gründers und seine JK Running GmbH). Wer sich hier also ein wenig umsieht und u.a. auch vereinsgerechte Kinder- und Jugendangebote sowie generell eine gewisse Breitenwirkung vermisst, kommt vermutlich zu demselben Schluss wie ich: Dass eine kostenlose Nutzung von Sportanlagen bei diesen beiden Neuvereinen kaum als gemeinnütziger Zweck angesehen werden kann.

Um ihr Ziel zu erreichen, in den BLV aufgenommen zu werden, haben sich die beiden verbündet und juristische Unterstützung gesucht. Auf diese Weise wollen sie vermutlich umgehen, über eine Mitgliederabstimmung aufgenommen zu werden, wie die BLV-Satzung es vorsieht. Anders ist es nichtzu verstehen, dass die beiden Neuvereine in einem „Offenen Brief“ dem SCC BERLIN vorwerfen, sichgegen ihre vermeintlich automatisch zu erfolgender Aufnahme in den Verband zu stellen.

Eine Journalistin der Berliner Morgenpost hat das Thema aufgegriffen und Ende März einen Artikeldazu publiziert. Darin wird dem SCC BERLIN außerdem vorgeworfen, sich „selbst ... auf Anfrage bislang ... noch nicht gemeldet“ zu haben. Dies allerdings war auch schlichtweg nicht möglich, da uns die Anfrage nur anderthalb Tage vor Erscheinen des Artikels erreicht hat. Unsere Antwort wurde mit der Aussicht entgegengenommen, dass der Online-Text entsprechend unserer Stellungnahme angepasst wird.

Ich finde, dass es äußerst wichtig ist, dem kommenden Verbandstag des BLV jegliche Entscheidungsfreiheit und Souveränität in dieser Angelegenheit zu lassen, demzufolge werden wir, also der SCC BERLIN, mögliche Gründe für oder gegen eine Aufnahme der Neuvereine nicht ebenfalls vorab in offenen Briefen oder über die Medien auswerten. Wir bitten euch, dies zu respektieren. Bei Fragen könnt ihr euch, wie immer, selbstverständlich an uns wenden.

In diesem Sinne verbleibe ich mit sportlichen Grüßen Andreas Hilmer

Herr Jürgen Lock - Vize Präsident SCC e.V. und 2. Vorsitzender SCC Leichtathletik

 
 
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